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Citytaxi Leibnitz: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. August 2015, 23:43 Uhr

Vorlage:Mikro-ÖV-System

Seit mehr als zehn Jahren bietet die Stadtgemeinde Leibnitz ihren Bewohnern ein City-Taxi als besondere Serviceleistung an. Innerhalb eines Jahres werden auf diese Weise gut 30.000 Fahrten gelöst, für die die Stadt im Gegenzug 68.000 Euro an ihre Vertragspartner bezahlt. Diese Pauschal-Vereinbarung ist mit Ende Dezember 2011 hinfällig, nachdem ab Jänner auch in Leibnitz mit Taxometern gefahren wird, sich die Preise dadurch erhöhen und der jetzige Pauschalvertrag mit der Stadt gebrochen und in Folge aufgelöst wurde. „Die City-Taxi-Vertrags-Kündigung trifft unsere Bewohner, massiv die Pensionisten. Deshalb sind wir auch an einer neuen Lösung interessiert“, betont Leitenberger, der sich ärgert: „Dass man uns als langjähriger Vertragspartner nicht vorab über die Änderungen informiert hat und uns jetzt auch noch den schwarzen Peter zuschiebt, stört mich.“

Wie die neue City-Taxi-Regelung aussehen wird, ist bis dato nicht bekannt. Jedenfalls will man sich mit den Gemeinden Wagna und Kaindorf (beide bieten ähnliche Leistungen an, siehe Infobox) an einen Tisch setzten, um eventuell ein gemeinsames System für den Kernraum aus der Taufe zu heben. Jene City-Taxikarten, die noch in Umlauf sind, behalten alllerdings bis zum 31. Dezember ihre Gültigkeit. Danach können sie im Rathaus gegen Barablöse zurück gegeben werden. Mit Jänner will das Bürgermeister-Trio Leitenberger, Sunko und Stessl dann bereits mit einem neuen Taxi-System durchstarten.

Meine Woche 15.12.2011


Anfang Dezember letzten Jahres hatte Bürgermeister Helmut Leitenberger bekannt gegeben, dass es mit Beginn des neuen Jahres eine neue City-Taxi-Regelung geben werde. Diese wurde in der jüngsten Sitzung des Leibnitzer Gemeinderates beschlossen.

Die neue Regelung sieht nun, in Anlehnung an Kaindorf/Sulm und Wagna, ein Gutschein-System vor. Zehn Gutscheine im Wert von je drei Euro können Bezieher von Mindestpensionen nach dem ASVG-Richtsatz demnach monatlich beanspruchen. VP-Gemeinderätin Christine Koller merkte an, dass bei diesem System etwa die Jugend oder invalide Menschen nicht berücksichtigt seien. Mit diesem Thema wird sich der zuständige Ausschuss befassen. "Es ist schade um das alte System, aber wir haben eine neue Regelung gebraucht", so Leitenberger.

Kleine Zeitung 27.1.2012