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GO-MOBIL Radenthein und Feld am See: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit drei Jahren bringt das Go-Mobil Jung und Alt in Radenthein gut an ihr Ziel.
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RADENTHEIN. Das Go-Mobil ist in Radenthein ein Begriff. Im gesamten Gemeindegebiet ist es seit drei Jahren erfolgreich unterwegs. „Die Idee dahinter ist, in exponierten Landgemeinden, in denen das öffentliche Verkehrsangebot unzureichend ist und es keine Taxiversorgung gibt, Mobilität zu bringen“, so Go-Mobil-Erfinder Maximilian Goritschnig. Gerufen werden kann das Go-Mobil über eine einheitliche Nummer plus der Postleitzahl der jeweiligen Gemeinde (siehe unten). Fahrscheine zum günstigeren Vorverkaufspreis gibt es in den jeweiligen Mitgliedsbetrieben, sowie natürlich im Fahrzeug selbst.
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Das Team
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Obmann Michael Maier ist sehr stolz auf seine sechs Fahrer., zwei Damen und vier Herren. „Die meisten sind von Anfang an dabei. Wir haben einen guten Mix, sind Junge, Ältere aber auch Berufstätige dabei“, weiß Maier. Das Go-Mobil Radenthein ist aber immer wieder auf der Suche nach neuen Fahrern. Wer Interesse hat kann sich bei der Stadtgemeinde melden (siehe unten).
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Im gesamten Gebiet der Stadtgemeinde Radenthein ist das Go-Mobil täglich unterwegs. Dabei kommt einiges an Fahrten und Kilometer zusammen. „Wir haben rund 40 bis 50 Fahrten und fahren rund 300 Kilometer pro Tag. Das ist schon recht viel, wir sind aber noch im Wachstum“, so Maier. Im Durchschnitt rückt das Go-Mobil 15 Mal pro Tag aus, fährt rund 75.997 Kilometer und befördert rund 8.159 Personen pro Jahr.
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Für jeden Zweck
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Gerufen wird das Go-Mobil in Radenthein zu zwei Drittel um Einkäufe, Kirchen- oder Arztbesuche zu erledigen und Veranstaltungen zu besuchen. „Der Rest sind Wirtshausbesuche.“ Die Koordination der Fahrten macht der Fahrer im Auto selbst. Hat man einen Termin, kann man das Go-Mobil natürlich auch vorbestellen.
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Die Motivation das Go-Mobil auch nach Radenthein zu holen war: „Jung und Alt eine kostengünstige Möglichkeit zu bieten, ob für das Abholen von der Musikschule, oder die Heimfahrt am Abend, da bei uns die Ortschaften so zerstreut sind und der öffentliche Verkehr nicht ausreicht.“
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Wie notwendig das ist, zeigen auch die 74 Mitgliedsbetriebe und Vereine, die das Go-Mobil unterstützen.
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Hinterm Steuer
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Go-Mobil-Fahrer sollten aus der Gemeinde selbst sein. Für sie gibt es eine Schulung in Sachen erste Hilfe und Verhalten bei Unfällen sowie eine Überprüfung der Fahreignung. „Es ist eine ehren- wie verantwortungsvolle Aufgabe, eine erfreuliche Tätigkeit und man ist mitten im Geschehen und informiert“, weiß Goritschnig.
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ZUR SACHE:
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Das Go-Mobil in Radenthein gibt es seit 2010.
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|Quelle=http://www.meinbezirk.at/radenthein/chronik/ein-auto-fuer-alle-in-der-nockstadt-d643526.html
 
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Version vom 14. November 2013, 12:51 Uhr

Vorlage:Mikro-ÖV-System

Ein Auto für alle in der Nockstadt

Seit drei Jahren bringt das Go-Mobil Jung und Alt in Radenthein gut an ihr Ziel. RADENTHEIN. Das Go-Mobil ist in Radenthein ein Begriff. Im gesamten Gemeindegebiet ist es seit drei Jahren erfolgreich unterwegs. „Die Idee dahinter ist, in exponierten Landgemeinden, in denen das öffentliche Verkehrsangebot unzureichend ist und es keine Taxiversorgung gibt, Mobilität zu bringen“, so Go-Mobil-Erfinder Maximilian Goritschnig. Gerufen werden kann das Go-Mobil über eine einheitliche Nummer plus der Postleitzahl der jeweiligen Gemeinde (siehe unten). Fahrscheine zum günstigeren Vorverkaufspreis gibt es in den jeweiligen Mitgliedsbetrieben, sowie natürlich im Fahrzeug selbst.

Das Team Obmann Michael Maier ist sehr stolz auf seine sechs Fahrer., zwei Damen und vier Herren. „Die meisten sind von Anfang an dabei. Wir haben einen guten Mix, sind Junge, Ältere aber auch Berufstätige dabei“, weiß Maier. Das Go-Mobil Radenthein ist aber immer wieder auf der Suche nach neuen Fahrern. Wer Interesse hat kann sich bei der Stadtgemeinde melden (siehe unten). Im gesamten Gebiet der Stadtgemeinde Radenthein ist das Go-Mobil täglich unterwegs. Dabei kommt einiges an Fahrten und Kilometer zusammen. „Wir haben rund 40 bis 50 Fahrten und fahren rund 300 Kilometer pro Tag. Das ist schon recht viel, wir sind aber noch im Wachstum“, so Maier. Im Durchschnitt rückt das Go-Mobil 15 Mal pro Tag aus, fährt rund 75.997 Kilometer und befördert rund 8.159 Personen pro Jahr.

Für jeden Zweck Gerufen wird das Go-Mobil in Radenthein zu zwei Drittel um Einkäufe, Kirchen- oder Arztbesuche zu erledigen und Veranstaltungen zu besuchen. „Der Rest sind Wirtshausbesuche.“ Die Koordination der Fahrten macht der Fahrer im Auto selbst. Hat man einen Termin, kann man das Go-Mobil natürlich auch vorbestellen. Die Motivation das Go-Mobil auch nach Radenthein zu holen war: „Jung und Alt eine kostengünstige Möglichkeit zu bieten, ob für das Abholen von der Musikschule, oder die Heimfahrt am Abend, da bei uns die Ortschaften so zerstreut sind und der öffentliche Verkehr nicht ausreicht.“ Wie notwendig das ist, zeigen auch die 74 Mitgliedsbetriebe und Vereine, die das Go-Mobil unterstützen.

Hinterm Steuer Go-Mobil-Fahrer sollten aus der Gemeinde selbst sein. Für sie gibt es eine Schulung in Sachen erste Hilfe und Verhalten bei Unfällen sowie eine Überprüfung der Fahreignung. „Es ist eine ehren- wie verantwortungsvolle Aufgabe, eine erfreuliche Tätigkeit und man ist mitten im Geschehen und informiert“, weiß Goritschnig.


ZUR SACHE:

Das Go-Mobil in Radenthein gibt es seit 2010.

http://www.meinbezirk.at/radenthein/chronik/ein-auto-fuer-alle-in-der-nockstadt-d643526.html